Universität Zürich

Die Assoziation ist eine grundlegende Methode der Kunst, um neue Fragestellungen und Verfahren zu entwickeln. Bilder, Ideen und Normen werden abgerufen und aufgebrochen. Die Person des Künstlers bzw. der Künstlerin wird zum Resonanzkörper für gesellschaftliche Problemstellungen. 

Die Ausstellung ASSOZIATIONSKETTEN an der Universität Zürich möchte mit dieser, der Kunst sehr vertrauten Methode der Assoziation spielerische Beziehungen zwischen Kunst und Forschung knüpfen. 

Die Ausstellung präsentiert 8 Künstlerinnen und Künstler der «Kunst: Szene Zürich 2018». Die Zusammenschau dieser unterschiedlichen Arbeiten an der Universität Zürich ruft fast automatisch eine Kette von Assoziationen hervor, die Kunst und Wissenschaft verbinden. Dazu haben wir 8 Forscherinnen und Forscher der Universität Zürich eingeladen, die Methode der Assoziation für ihre Forschung fruchtbar zu machen und auf die künstlerischen Arbeiten zu reagieren. Im Lichthof der UZH wird während der zweiwöchigen Ausstellung Raum für neues Nachdenken geschaffen - von den Bodenritzen bis zum Glasdach. Ein Experiment mit offenem Ausgang.